Montag, 5. Dezember 2011

03.12. Leistung (allein) zählt nicht!

Text: Philipper 3,1-21

Ohne Leistung keinen Erfolg. Das klingt logisch. Schaut man in die Bibel in Philipper 3 wird deutlich, dass man sich die Vergebung durch Jesus Christus nicht erarbeiten oder verdienen kann. Es wird uns von Gott geschenkt. GESCHENKT!!! Die Perspektive die uns Gott eröffnet, ist Vergebung und das ewige Leben bei IHM selbst. Dies bedingt, dass wir uns auf ihn einlassen und den Glaubensschritt wagen!
Gleichzeitig bedeutet "Leistung zählt nicht", aber nicht dass wir uns im Glauben nicht anstrengen solln. Nein! In Vers 12 und 14 ist klar beschrieben, dass es darum geht den "Siegespreis" zu gewinnen. Wir sollen und dürfen uns immer wieder nach Gott ausrichten, ja wir sollen uns anstrengen und Gott nachfolgen...mit all den Herausforderungen die da kommen können. Aber es lohnt sich: Jesus hat uns zur Ewigkeit bei ihm berufen. Außerdem hat er uns versprochen uns mit seinem Heiligen Geist beizustehen. Dass ist einfach genial :) !

Im Anhang findest du noch eine kurze Präsentation zum Thema. Ich freu mich über Rückmeldungen und Anregungen.

Lieben Gruß,
dein Christoph

leistung-zaehlt-nicht.pdf

Dienstag, 15. November 2011

12.11. Zukunft

Text: Philipper 1,18b-30

Wie siehst du deine Zukunft? Du hast Träume und Pläne, was du unbedingt machen möchtest? Vielleicht beschäftigen dich auch Sorgen, Ängste oder erwartest einfach nicht viel von deiner Zukunft!?

Was sagt der Bibeltext aus Philipper, wie es Paulus ergangen ist? Paulus befindet sich zu jenem Zeitpunkt im Gefängnis im Rom. Vermutlich sind es dort keine äußerst angenehmen Bedingungen gewesen. Umso erstaunlicher dass Paulus in Philipper voll Freude, Zuversicht und Hoffnung beschrieben wird. Wahnsinn oder? In Vers 21 macht Paulus deutlich, dass für ihn echtes Leben in Jesus Christus zielt. Egal ob Tod oder Leben, durch Christus wird ihm die Ewigkeit bei Gott geschenkt. Eine ewige Perspektive, die Paulus Kraft, Ermutigung und Freude schenkt.
Gleichzeitig fühlt er sich hin- und hergerissen, zwischen Erde und Himmel. Und doch macht Gott ihm klar, dass er einen Auftrag auf Erden hat seine Geschwister im Glauben zu stärken. Er kann für Gottes Plan hilfreich sein, Andere ermutigen und ihnen zur Seite stehen.

Gott schenkt dir auch eine neue Perspektive, die über das irdische Leben hinausgeht. Wir dürfen Gott bitten, dass er uns genau wie Paulus auch die Freude und Hoffnung für unser Leben schenkt. Lässt du dich darauf ein?

1.Petrus 5,7: „Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch!“ Offenbarung 1,8: "Ich bin das A und das O, spricht Gott der HERR, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige."
Du darfst ganz gewiss sein, dass Gott deine Zukunft in der Hand hält und er dir Zuversicht gibt wenn du verzweifelt bist. Wir dürfen das erleben, genau wie Paulus es auh erlebt hat!

Los geht´s: Entdecke Gott neu, lass dich von seiner Kraft beschenken und lege im Gebet deine Zukunft in seine Hände!

Lieben Gruß
dein Christoph

29.10. Einstieg in Philipper

comming soon...

Mittwoch, 5. Oktober 2011

01.10. Das andere Geschlecht

Sich hinterfragen.
Es geht darum eine weise und gottgefällige Art u. Weise zu finden, wie wir rücksichtsvoll miteinander umgehen. Dass meint nicht, dass wir uns zu Hause einschließen solln und nix mit Jungs u. Mädels zu tun haben solln aber dass wir lernen unsere Sehnsüchte zu kontrollieren und nicht selbstsüchtig vorgehen.

Veränderung. Echtes Leben. Echte Nachfolge.
Findest du es nicht auch wertvoll, wenn wir miteinander ehrlich, liebevoll und verantwortungsvoll in Freundschaft und Partnerschaft umgehen?

ES LOHNT SICH!

Alles weitere zum Thema findest du im angehängten PDF-File. Ich würde mich freu über Rückmeldungen und Kommentare. Vielleicht hast du was nicht verstanden, hast eine Frage oder Anmerkung dann raus damit. Ich freu mich auf deinen Eintrag.

Mfg
Christoph

Hier die Präsentation zum Thema: dasanderegeschlecht.pdf

Mittwoch, 28. September 2011

PROGRAMMÄNDERUNG!!!!

01.10. Jugend in Frankenberg zum Thema: Das andere Geschlecht

08.10. Worship und Gebetsabend in Ernsthausen mit den Schwerpunkten:
- Gott loben / Ihm danken
- Gebet: Bitte um Führung in der "Baufrage"

Dienstag, 13. September 2011

10.09. Gott gebraucht gewöhnliche Menschen

Wir haben einen Auftrag von Jesus. Wir sollen Nächstenliebe praktizieren und wir lesen immer wieder vom Aufruf, Gott zu dienen.
Die große Frage ist: Wie können wir Gott dienen?
Wenn wir wissen, was wir machen sollen, kommt es vor, dass wir es dennoch nicht tun. Was hindert uns manchmal Gott zu dienen?
Vielleicht halten wir uns für unfähig oder nicht gut genug. Wir schicken andere vor und sagen uns, die können das besser, als ich. Wir halten uns manchmal für unwürdig, weil wir nichts Besonders sind, nicht herausragend. Vor Gott haben wir Fehler, wie könnten wir ihm also dienen?
Petrus durfte Jesus kennen lernen und mit ihm unterwegs sein. Er hat all die Wunder gesehen und Jesus trotzdem verleugnet, in der Nacht, in der dieser verraten wurde.
Doch im 1. Korinther 1, 26-28 steht, dass Gott gerade die Unwürdigen und Schwachen gebrauchen möchte, damit seine Größe sichtbar wird. Wenn wir Gott also dienen wollen, dürfen wir nicht länger auf unser Handeln sehen oder wie wir bei den Leuten ankommen. Wir müssen uns alleine darum kümmern, dass Gott groß gemacht wird. Dann wird er uns alle nötige dafür geben.
Wenn wir nur auf Jesus sehen, können wir genauso große Wunder vollbringen, wie Petrus, der auf dem Wasser ging. Er sah auch nur auf Jesus und machte sich keine Gedanken, ob er auf dem Wasser gehen kann oder nicht.
Im 2. Korinther 12, 9 schreibt Paulus, dass er stolz ist, schwach zu sein. Denn so wird Gott geehrt und nicht er. Das ist eine Herausforderung für uns: „Wenn Gott uns eine Aufgabe gibt, interessiert es ihn nicht, ob wir das können, ihn interessiert es, ob wir ihm vertrauen.“, sagte Ralf Mühe auf der Gemeindefreizeit.
Alle, die bereit sind zu dienen, sind wie ein Kartenhaus, jeder stütz und trägt den anderen und hat seine Aufgabe. Jeder ist wichtig, denn wenn einer entfernt wird, stürzt das Haus in sich zusammen. „Deshalb hat gott jedem einzelnen Organ des Körpers seine besondere Funktion gegeben, so wie er es wollte.“ (1. Korinther 12, 18)
Jeder leistet seinen Dienst am Herrn. Gerade in Kleinigkeiten können wir unseren Mitmenschen helfen, wie wir in 1. Petrus 4, 7-11 aufgerufen werden. Wir sollen einander mit den Gaben dienen, die Gott uns gegeben hat. Was wir an kleinen Dingen tun, kann große Auswirkungen auf die Welt haben, auch wenn wir es nicht sehen. Und damit können wir anfangen, Gott zu dienen und zu ehren.

Dienstag, 16. August 2011

13.08. Einheit in der Gemeinde und Vielfalt der Aufgaben

Alle Einheiten (physikalisch, militärisch, lerntechnisch) haben eines gemeinsam. Sie haben eine Basis, die sie alle verbindet.
Was kann eine Einheit in der Gemeinde auszeichnen?
- Einigkeit (z.B. in den Ansichten)
- Gemeinsames Auftreten (bei Veranstaltungen)
- Alle schauen auf Jesus (er ist das Zentrum und nicht der eigene Wille)
- Alle haben das gleiche Ziel

Bevor wir uns jedoch um die Einheit in der Gemeinde kümmern, sollten jeder für sich einige Fragen klären:
- Welche Erwartungen habe ich an die Gemeinde? (warum gehe ich in die gemeinde?)
- Was verstehe ich unter Gemeinde? (das Gebäude, einen Termin in der Woche, die Gemeinschaft)
- Welches Ziel verfolge ich mit dieser Gemeinde? (Habe ich überhaupt ein Ziel?)
- Speziell: Warum gehe ich gerade in die FEG/ EFG/ Ruhrstraße/ ...?

Für die beste Einheit in der Gemeinde müssten alle Mitglieder davon überzeugt sein, nur in dieser Gemeinde ihren Glauben so ausleben zu können, wie sie ihn für richtig halten.
Darüber müsste sich jeder im Einzelnen und die Gemeinde als Gesamtes klar sein, bevor wirklich eine richtige Einheit entstehen kann.

Dennoch können wir schon betrachten, was Paulus im Epheser-Brief (4, 1-13) schreibt.
Er ruft als erstes zu einem gottegefälligem Leben auf, da er weiß, dass wir noch so viel predigen können, aber das Evangelium am besten dadurch verbreiten, wenn wir es leben.
Außerdem sollen wir alles daran setzen, die Gemeinschaft und die Einheit der Gemeinde zu erhalten. In 1. Korinther 1, 10 heißt es: „Duldet keine Spaltung in der Gemeinde, sondern steht fest zusammen, seid einig in allem, was ihr denkt und glaubt!“
Warum ist die Einheit in der Gemeinde so wichtig? Paulus begründet es in Epheser 4, 4-6. Wir haben einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe und einen Gott, deswegen sollen wir auch eine Gemeinde sein und kein Haufen zerstrittener, die sich Sonntags zum Gottesdienst treffen. Darum sollen wir keinen Unfrieden in der Gemeinde dulden.

Unfrieden entsteht aus Stolz, Egoismus und Neid. Diese drei Eigenschaften gehen Hand in Hand und wenn wir uns überlegen, dass Egoismus das Gegenteil zu Nächstenliebe ist, können es keine guten Eigenschaften sein.
Unser Stolz blockiert uns, wenn wir etwas falsch gemacht haben. Er verhindert, dass wir es zugeben oder uns entschuldigen. Er ist es, der uns dazu bringt, anderen ungerecht zu behandeln, weil man ja selber das letzte Wort haben muss.
Neid kann dadurch entstehen, dass man nie zufrieden mit sich selbst ist und dann auf andere schaut (sich vergleicht). Dort sehen wir, wie gut andere Leute etwas können und wir fragen uns vielleicht, warum wir es nicht können. Doch in Eph. 4,7 heißt es: „Jedem einzelnen von uns aber hat Christus besondere Gaben geschenkt, so wie er sie in seiner Gnade jedem zugedacht hat.“
Wir sind von Jesus mit besonderen, ja sogar einzigartigen Gaben gesegnet. Darauf sollten wir schauen und darauf, wo wir sie für ihn einsetzen können. Paulus führt in den nächsten Versen einige Tätigkeiten auf, wie zum Beispiel Missionieren, Predigen, Menschen für die Gemeinde gewinnen und Ausbilden. Doch das sind nur einige der vielen Möglichkeiten, wo wir uns einbringen können.
Vielleicht fragen wir uns, wo stehe ich momentan? Was ist meine Aufgabe?
Hier eine kleine Anleitung, die ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann.
1. keinen Stress machen
2. zu Gott beten
3. über sich selbst nachdenken, sich selbst beobachten (was kann ich besser, was kann ich nicht so gut)
4. mit anderen über eigene Fähigkeiten sprechen (Freunde, Verwandte, vielleicht auch mal Ausenstehende)
5. Wichtig: ausprobieren (und wenn es nicht klappt, ist doch auch nicht schlimm. Wir sind alle nur Menschen und dem einen liegt dieses, dem anderen jenes. Wenn allerdings nichts ausprobieren, können wir auch nicht erkennen, was wir können.)
6. Abwarten. (vielleicht bereitet dich Gott gerade auf eine Aufgabe vor und die Zeit ist noch nicht reif für dich, diese Aufgabe zu übernehmen.

Eines ist gewiss: Gott zeigt uns irgendwann, was er mit uns vor hat. Er wird uns eine Aufgabe geben. Und wenn du dich dieser Aufgabe nicht gewachsen fühlst, denke daran: „Es interssiert Gott nicht, was du kannst, ihn interessiert es, ob du ihm vertraust.“

Mittwoch, 29. Juni 2011

25.06. Das Versprechen eines Königs

Text: 2.Samuel 4,4 und 9,3-11

Nur ein SAtz, und David wusste mehr, als er werwartet hatte. Der Junge war "an beiden Beinen gelähmt". Wer würde es David übel nehmen, würde er Ziba fragen: "Gibt es keinen anderen? Gibt es noch gesunde Familienmitglieder?"

Doch solche Worte wurden nie ausgesprochen. Davids einzige Reaktion war: "Wo ist dieser Sohn?" Dieser Sohn. Wie lange schon wurde Mefi-Boschet nicht mehr "Sohn" genannt. Wenn früher von ihm die Rede war, wurde er immer "Krüppel" genannt. Bisher wurde jedes Mal, wenn sein Name genannt wurde, auch gleich seine Behinderung angeführt. Aber DAvid erwähnt sein Elend nicht. ER fragt nicht: "Wo ist Mefi-Boschet, dieses Problemkind?" Er fragt: "Wo ist dieser Sohn?"

Viele von uns wissen, was es bedeutet, ein Stigma zu tragen. Jedes Mal, wenn unser Name genannt wird, wird es erwähnt. Deine Vergangenheit folgt dir wir ein Schatten, wohin du auch gehst. Gibt es niemanden, der dich als die Person ansieht, die du bist, und niht als das, was du getan hast? Doch. Es gibt einen. Dein König! Wenn Gott von dir spricht, erwähnt er nicht deine Misere, deinen Schmerz oder dein Problem. Er lässt dich an seiner Herrlichkeit teilhaben. Er nennt dich sein Kind.

Und ich frage dich: Erkennst du unsere Geschichte in der von Mefi-Boschet?
Kinder königlicher Abstammung, durch den Fall verkrüppelt, dauerhaft von Sünde verunstaltet, führen wir ein Leben, das in der Chronik der Erde in Klammern steht, bis ein König sich an uns erinnert.Nich aufgrund unserer Schönheit, sonder wegen seines Versprechens ruft er uns zu sich und läd uns ein, ständig unseren Platz an seinem Tisch einzunehmen. Obwohl wir oft mehr humpeln als gehen, nehmen wir neben den anderen Sündern, die zu Heiligen geworden sind, Platz und haben teil an Gottes Herrlichkeit.

HALLELUJA! Amen

Quelle: "Du musst kein Held sein" von Max Lucado (Gerd Medien)

Montag, 20. Juni 2011

18.06. Böses durch Gutes überwinden

Jahreslosung 2011: "Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern überwinde es durch das Gute!" Römer 12,21

1) Leben aus Gottes Gnade
Gott liebt dich und er möchte dich verändern. Warum ändern? Weil, soviel falsches, egoistisches und Böses in unseren Gedanken, Beziehungen und unserem Leben ist. Wir sind getrennt von Gott. ER möchte uns nicht in diesem Zustand belassen. Der Ausgangspunkt zur Überwindung des Bösen hat schon Jesus mit seinem Tod am Kreuz für uns vollzogen. Er hat das Böse somit überwunden (2.Timotheus 1,10)! Oft sagen wir uns aber: "Dass schaffe ich ja gar nicht! Es gibt doch soviel Böses...da kann ich ja gar nichts ausrichten! Ich bin doch nie ein Kämpfertyp gewesen!" Gott fordert uns hierbei heraus uns zu entscheiden. Wir stehen vor der Entscheidung, ob wir unser Leben mit Gott führen möchten und seine Gnade in Anspruch nehmen oder es ablehnen. Entweder wir lassen uns vom Bösen bestimmen oder das Böse verliert durch die Gnade Gottes in unserem Leben seinen Raum.

2) Segnen und Beten
Ein beliebtes Motto: "Wie du mir, so ich dir!" Toll was ??? Und schaut man sich um, kann man erkennen dass sich viele regelrecht die Köpfe einschlagen, mobben, beleidigen. Aber führt das tatsächlich zum Guten? In Römer 12,14 steht: "Wünscht denen die euch verfolgen Gutes. Segnet sie anstatt sie zu verfluchen." Mit dieser Haltung möchte Gott in unserem Leben diesen Teufelskreis des Bösen durchbrechen. Segnen bedeutet das gute Wort sagen, den anderen mit wohlwollenden Gedanken ansehen und ihm mit freundlicher Geste begegnen. Letztlich schenkt Gott diesen Segen und stiftet Frieden, aber wir dürfen, können und sollen darum bitten! Dietrich Bonhoeffer: "...Nur aus dem Unmöglichen kann die Welt erneuert werden, dieses Unmögliche ist der Segen Gottes!"

3) Glaube und Verhalten
Wenn du einen Freund, deine Eltern oder deine Freundin/Freund magst oder liebst, dann empfindest du dass ja erstmal im ersten Moment. Gleichzeitig zeigst du dies ihm oder ihr dann ja auch irgendwann oder!? Wenn ich jemanden liebe, dann wird dass langfristig nach außen hin sichtbar. So ist es auch im Christsein. Glaube und Verhalten gehören zusammen!
In Römer 12,9-21 werden uns ganz konkrete Hinweise gegeben, wie wir das Böse überwinden können, natürlich in Verbindung mit Gottes Gnade. Du bist also nun herausgefordet im Glauben und in deinem Verhalten Jesus nachzufolgen. Lasst uns konkret damit anfangen, dem Bösen keinen Raum mehr zu schenken und es zu überwinden, wie bspw.:
-im Verzeihen bei persönlichen Verletzungen
-unsre Bereitschaft, eigene Fehler zu gestehen und uns zu entschuldigen
-uns aktiv gegen die Not unserer Mitmenschen einzusetzen
-...

Also, lass uns gemeinsam Glauben, Nachfolgen und Gutes tun durch die Gnade Gottes!

Dienstag, 14. Juni 2011

11.06. Wer bin ich schon?

Komme ich gut an? Sehe ich gut genug aus? Bin ich anerkannt? Bin ich geliebt?
Das sind Fragen die uns immer wieder beschäftigen und oft Unsicherheit, Angst vorm Versagen und Minderwertigkeitsgefühle in uns auslösen. Es hat mal jemand gesagt: "Sich Vergleichen ist die Lieblingssportart des Menschen!" Und wir vergleichen uns tagtäglich. Und wie gehen wir damit um? Meist is es so, dass wir unsere Minderwertigkeitsgefühle entweder überspielen oder andererseits uns immer weiter zurückziehen. So ähnlich ging es Mose nämlich auch. Wenn du in der Bibel 2.Mose 3,7-13 und 4,1-17 liest wirst du entdecken, wie unfähig und minderwertig sich Mose für Gottes Auftrag gefühlt hat das Volk Israel aus der Gefangenschaft in Ägypten zu führen. Aber Gott beauftragte Mose und schließlich wagte Mose nach langem Fragen und Zögern doch diesen Schritt mit Gott.

Und Gott sagt auch zu dir: "Du bist sehr gut!" (1.Mose 1,27 u. 31). Du bist nicht minderwertig sondern wertvoll. Es sagt sogar: "Ich liebe dich!" (Römer 5,5 u. 5,8). Bei Gott gelten keine weltlichen Maßstäbe. Bei ihm zählen erstaunlicherweise Ansehen, Schönheit, Geld oder Leistung nicht. Du bist JEMAND ganz besonderes in seinen Augen und ER liebt dich so wie du bist. Außerdem bist du mit tollen Gaben und Fähigkeiten von Gott ausgestattet (1.Kor. 7,7). Manchmal kennen wir unsre Gaben und zum Teil auch nicht. Wenn du deine Gaben noch nicht kennst ist dass nicht schlimm, aber du kannst sie entdecken. Probiers aus! Gott möchte dich auch für sein Reich gebrauchen wo du dann deine Gaben und Fähigkeiten einbringen kannst, eben genau wie bei Mose. Denn Gott hat einen Plan für dein Leben und er möchte dich für seinen Plan gebrauchen. Bist du dabei?

Im folgenden Anhang findest du nochmal eine kompakte Zusammenfassung zum Thema "Wer bin ich schon?". Gott segne Dich!

werbinichschon.pdf

Montag, 6. Juni 2011

04.06. Das Bild des Sohnes

Gott möchte dir !!Alles!! schenken. Und zwar nichts vergängliches, sondern ewiges Leben. Du musst nur das Bild des Sohnes annehmen.
Nur zu. Gott ist groß!


Verrückt nach dir
Wenn Gott einen Kühlschrank besäße, hinge dein Bild daran.
Wenn er eine Brieftasche hätte, wäre dein Foto darin.
In jedem Frühling schickt er dir Blumen und jeden Morgen einen Sonnenaufgang.
Wann immer du reden möchtest, hört er zu.
Er kann überall im Universum leben, aber er hat sich dein Herz ausgesucht.
Denk an das Weihnachtsgeschenk, das er dir in Bethlehem geschenkt hat,
und vor allem an jenen Freitag auf Golgatha.
Glaube es: Er ist verrückt nach dir.

Von Max Lucado
aus "A Gentle Thunder"

Dienstag, 24. Mai 2011

21.05. "Meine" Gaben

Welche Geiste-Gaben gibt es überhaupt?
Hier einige Beispiele aus der Bibel:
Römer 12: Lehren, praktische Arbeit, Prophetie, Dienen, Barmherzigkeit, Leitung, Ermahnung, Ermutigung, Gastfreundschaft, Geben.
1. Korinther 12: Weisheit, Erkenntnis, Glaube, Heilung, Wundertaten, Prophetie, Unterscheidung, Zungenrede, Auslegung.
Epheser 4: Propheten, Evangelisten, Hirten, Lehrer, Apostel.
Sonstige: Organisation, Missionar, Ehelosigkeit, Seelsorge, Befreiung, freiwillige Armut, Gebet, Musik, künstlerische Kreativität, Leidensbereitschaft.

Ihr seht also, es gibt eine Fülle von Gaben!
Doch woher kommen die eigentlich? Habe ich mir die verdient/erarbeitet? Paulus sagt in 2. Korinther 3,5 ganz klar, dass er die Fähigkeiten für seinen Dienst als Apostel von Gott geschenkt bekommen hat. Gaben sind ein Geschenk Gottes an uns Menschen. Er teilt sie aus Gnade und nach seinem Willen aus (1. Korinther 7,7 + 12,11).

Gott gibt uns diese Gaben aber nicht um unser Selbstbewusstsein zu stärken. Sie sind immer zum Auf- und Ausbau der Gemeinde (Leib Christi) und nicht nur für Einzelne, sonder für viele bestimmt (Epheser 4,11-12; 1. Korinther 12,7; 1. Petrus 4,10)

Viele Christen fragen sich: Was ist meine Berufung? Was hat Gott mit mir vor? Wird er mir die nötigen Fähigkeiten dazu geben? und quälen sich über Jahre mit diesen Fragen herum anstatt darauf zu schauen, welche Anhaltspunkte Gott mir schon gegeben hat. Begabung kann ein direkter Hinweis darauf sein, welche Aufgaben du im Reich Gottes übernehmen sollst. Auch schon im Alten Testament hat Gott Menschen nicht wahllos Berufen und dann mit den nötigen Fähigkeiten ausgestattet. Er hat ihre vorhandenen Begabungen benutzt und ihnen Vollmacht gegeben sie einzusetzen. Mose war nicht sehr redegewandt, somit hat Gott ihm Aaron zur Seite gestellt, der dann vor dem Pharao gesprochen hat und Mose hat das Volk geführt.

Können also meine Gaben ein Hinweis auf meine Berufung als Christ sein, sollte ich mir klar darüber werden, was meine Gaben sind. Hierzu kann ich Gabentests machen, Personen, die mich gut kennen, befragen und bei allem Tun auch Gott im Gebet um Erkenntnis bitten.

Weiß ich nun, was meine Gaben sind, heißt es los gehen! Ausprobieren! Gott kann nur ein fahrendes Auto lenken (natürlich könnte er auch ein stehendes Auto lenken, aber er hat uns ja den freien Willen gegeben). Wir dürfen dabei auch Fehler machen oder merken, dass uns die eine Sache doch nicht liegt, aber ich bin fest davon überzeugt, dass Gott wesentlich trauriger über einen Menschen ist, der sich nicht bewegt, als über einen, der beim Gehen hingefallen ist. Auch was den Grad unserer Begabungen angeht brauchen wir uns nicht verrückt machen. Gott braucht nicht nur bekannte Prediger wie Ulrich Parzany, Bands wie Gracetown oder Missionare im Kongo. Auch jede Dorfgemeinde braucht einen Prediger, ein zwei Mann(Frau) Ansingeteam kann die Gottesdienstbesucher in die Anbetung führen und in unserem direkten Umfeld gibt es genug verlorenen Menschen, die noch nichts von dem Geschenk wissen, dass Jesus ihnen am Kreuz gemacht hat. Gott kann jeden Menschen gebrauche. Auch dich!

Leider birgt das Erkennen der eigenen Gaben auch die Gefahr Aufgaben in der Gemeinde mit der Aussage abzulehnen: "Das gehört nicht zu meinen Begabungen". Gott kann uns auch außerhalb unseres Gabenpotenzials für Aufgaben in seinem Reich berufen und ausrüsten. Vielleicht haben wir jene Gabe auch nur noch nicht an uns erkannt.
Es gibt aber auch grundsätzliche Aufgaben, die jeder Christ, ungeachtet seiner speziellen Begabungen, hat. Es ist nicht jeder Christ Evangelist, aber sollte man immer bereit sein Zeugnis zu geben. Es besitzt auch nicht jeder Christ die besondere Begabung des Gebens, trotzdem sollen wir einen Teil unseres Verdienstes für die Arbeit am Reich Gottes abgeben. Auch Seelsorgen liegt nicht jedem, aber ein offenes Ohr für die Nöte der Geschwister sollten wir alle haben. Diese Liste lässt sich noch fortführen.http://www.blogger.com/img/blank.gif

Am Schluss bleibt mir also noch zu sagen: "Es sind nicht "meine" Gaben, sondern die mir von Gott aus Gnade geschenkten Fähigkeiten, die ich jeden Tag neu und mehr für sein Reich einsetzen will"
Ich wünsche mir und bitte Gott darum, dass ihr das auch so sagen könnte.

Hier die Präsentation dazu: gaben.pdf

Freitag, 20. Mai 2011

14.05. G.N.A.D.E.

„Weil Gott so gnädig ist, hat er euch durch den Glauben gerettet. Und das ist nicht euer eigenes Verdienst; es ist ein Geschenk Gottes.“ (Epheser 2,8)

Du musst nicht durch eigene Anstrengungen Gottes Wesen und Plan für die Welt herausfinden.

Gott zeigt uns in Jesus alles, was wir wissen müssen. In Jesus wurde uns ein Neuanfang geschenkt.

Wir sind nicht mehr irgendwer sondern erwählte und geliebte Kinder Gottes. Das ist Balsam für die Seele, die sich so nach Liebe und Anerkennung sehnt, nach Freiheit und Aufatmen will.

Grundsätzlich fällt uns das leicht ihn dafür zu ehren. Doch dadurch das wir immer wieder in Sünde verfallen, können wir oftmals nicht begreifen, das seine Liebe grenzenlos ist!



G.N.A.D.E. = Gott nimmt all dein Elend!! - Sein Geschenk an dich!!

Donnerstag, 19. Mai 2011

Montag, 28. März 2011

26.03. Genießen (Prediger 11)


Die Zukunft ist unberechenbar (Prediger 11,1-6) Der Verlauf eines Lebens ist nicht vorhersehbar und hält immer wieder Überraschungen bereit, sowohl Positive als auch Negative. Wir können uns anstrengen, arbeiten, planen und Konzepte machen....dass alles tatsächlich so klappt wie wir immer meinen ist oft auch nicht der Fall. Wenn wir in unser persönliches Leben schauen oder auch in unsere Umwelt stellen wir schnell fest, dass wir nichts in der Hand haben und die Zukunft praktisch unkalkulierbar ist. Dies zeigen schreckliche Erlebnisse wie z.B. die Terror-Anschläge auf das World-Trade-Center von New York 2011 oder das tragsiche Erdbeben mit Tsnumai momentan in Japan mit schwerwiegenden Folgen für das Land. Die Zukunft ist nicht vorhersehbar!
Gleichzeitig schenkt Gott uns das Leben hier auf Erden. Auch besonders in unserer Jugendzeit haben wir großartige Chancen Dinge in unserem Leben zu bewegen. Wir haben die Möglichkeit Menschen zu helfen, ihnen beizustehen um gemeinsam durchs Leben zu gehen.
Nutze die Möglichkeiten jetzt in deinem jungen Leben dich für Gott einzusetzen und Gewinnbringendes zu erleben! Für DICH und für ANDERE !


Genieße das Leben, solange du jung bist (Prediger 11,7-10)

Wer kann sein Leben genießen ?
Wir Menschen haben das Glück nicht in der Hand. Es ist ein absolutes Geschenk von Gott, wenn wir glücklich sein können und unser Leben genießen können und dürfen. Gott schenkt es dem Menschen aus reiner Gnade, wenn sein Leben froh und lebenswert verläuft. Gleichzeitg können wir Menschen mit unseren begrenzten Verstand auch nicht nachvollziehen, warum anderen Menschen wiederrum "weniger" Glück im Leben wiederfährt oder diese sogar harte Schicksalsschläge trifft. Dieses "Warum" liegt allein in Gottes Allmacht.

Welche Haltung habe ich gegenüber Gott ?
Im Text des Predigers wird ganz klar deutlich, dass wir das Leben genießen dürfen und sollen. Der Genuß kommt selbst von Gott. Leider hat der Genuß durch die Sünde, d.h. Trennung von Gott, einen große Verzerrung erfahren. Wir sind herausgefordert gesund mit Genuß umzugehen, ansonsten kann es uns schaden. Außerdem fügt Gott hinzu, dass wir uns auch dafür verantworten müssen wie wir mit unserem Leben und dem dazugehörigen Genuß umgegangen sind. Dabei stellt sich die Frage, wie ich den Genuß sehe !? Wirklich wahrhaftig genießen lässt es sich, wenn ich als Christ eine innere demütige Haltung Gott gegenüber weiß und die Gottes Geschenke dankbar annehme. Dass ermöglicht mir wirklichen Genuß.

Wie gehe ich mit Genuß um ?
Dabei kann man nicht so nach dem Motto "schwarz oder weiß" sagen, dass man so oder so in einer bestimmten Form mit dem Dingen umgehen muss, um sie zu genießen. Gott gibt z.B. durch die 10 Gebote natürlich vernünftige Regeln, wie man Miteinander umgehen soll. Gott befiehlt uns nicht: "Tu dies oder Jenes". Er liebt uns und deswegen, lässt er uns eigenständig über unser Leben entscheiden. Gott schenkt uns dabei auch gleichzeitig einen Verstand und Weisheit, zu lernen und zu entscheiden, welche Dinge mir tatsächlich gut tun und welcher angebliche Genuß mir im Leben aber tatsächlich schadet, mich abstumpfen oder das "Loch" in meiner Seele immer größer werden lässt. Wie schnell verlangt man dabei dann immer wieder nach "mehr"!?
Eine ganz wichtige Rolle ist, dass es an mir selbst liegt: Schaue ich auf Gott und lasse ich mich verändern, wenn er mir zeigt dass es einige Sachen in meinem Leben nicht richtig sind!? Oder ignoriere ich dies einfach? Oft gebraucht Gott das Gewissen dazu uns Menschen klar zu machen, ob etwas gut oder nicht gut für mich ist. Achten wir doch auch darauf und lassen uns verändern!

ALSO...
genieße dein junges Leben, genieße deine Freiheit, das Wetter, deine Freunde und was dir innerlich gut tut. Erhalte dir den Herzensblick auf Gott, dass du demütig und dankbar sein Lebensgeschenk dem Genuß annehmen kannst und dich ehrlich vor IHM fragst, wie du weise und wahrhaftig mit diesen Geschenk umgehen kannst.

GOTT segne Dich.
Amen.

Samstag, 26. März 2011

19.03. Weisheit vs. Dummheit (Prediger 9+10)

Kapitel 9,1-10:
In diesen Versen vergleicht der Prediger das Leben mit dem Tod. Er stellt fest, dass es ein besonderes Vorrecht ist, leben zu dürfen. Außerdem stellt er fest, dass es Liebe, Hass, Eifer, Taten, Überlegungen, Kenntnis und Weisheit im Totenreich nicht geben wird (vgl. V. 6. 10).

Kapitel 9, 11-12:
Die Fragestellung des Predigers ist nicht neu. Sie wurde schon in ähnlicher Form in ein paar Kapiteln vorher gestellt bzw. betrachtet. Es werden dort unerwünschte Ereignisse beschrieben die einen Menschen treffen können. Das zeigen die Bilder die er benutzt (Fische die ins Netz geraten; Vögel, über denen die Falle zuschlägt) Doch ist es nicht wunderbar zu wissen, dass unser Glück und Unglück in Gottes Händen liegt.

Kapitel 9, 13- 10,3:
In diesen Versen finden wir einen armen, aber klugen Mann. Die Stadt wird bedroht von einem mächtigen König. Der arme kluge Mann könnte die Stadt mit seiner Weisheit retten. Doch viele wollen nicht auf ihn hören oder ihn nicht erkennen. Sehen wir heute den armen, jedoch auch weisen Mann der den Rettungsplan hat? Der nicht nur bei dem Plan geblieben ist, sondern die Erlösung für alle gebracht hat? Denkst du noch an ihn, oder hast du ihn schon vergessen?
Erinnere dich daran, dass Er auch für alle Lebensfragen die Weisheit ist! Jesus Christus: „Er ist unsere Weisheit – die wahre Weisheit, die von Gott kommt.“(1. Kor 1,30)

Kapitel 10,4-20:
Die Torheit setzt sich durch und ist derart verbreitet, dass selbst banale Dinge davon behaftet sind.
Ein Teil der Torheit besteht darin,
- dass dem Mensch Gelassenheit fehlt (V. 4)
- dass Vieles in dieser Welt auf dem Kopf steht. (V. 5-7)
- dass unsere Zunge uns ins Verderben bringen kann ( V. 11-15)
- dass Sie auch vor unseren führenden Mächten dieser Welt nicht halt macht. (V.16-19)
Wer diese Dinge beobachtet, sollte jedoch mit seinem Urteil vorsichtig sein (V. 20). Wie oft stellen wir fest, dass wir über das Ziel hinaus schießen…

Montag, 14. März 2011

12.03. Weisheit (Prediger 7, 1-29)

Salomo spricht einige Punkte an, die sowohl weise sind und die wir auch ganz praktisch in unserem Leben umsetze können:

Ruf:
- ist das, was den Menschen auszeichnet (Sprüche 10,7)
- er beschreibt Eigenschaften und Charakter
- ist das, was von einem übrig bleibt
- wir sollten alles daran setzen, einen guten Ruf zu bekommen

Trauer:
- öffnet Sicht für die wichtigen Dinge im Leben
- hilft Dinge zu verarbeiten
- aber: nicht in Trauer/Depression versinken

Zurechtweisung:
- kann nervend sein, verärgern und enttäuschen
aber: wenn berücksichtigt, dann kann Besseres hervorgehen (Sprüche 10,17)
+ führt zur Erlangung von Weisheit bzw. ist schon Weisheit, weil berücksichtigt
- zu Freunden und Mitmenschen immer die Wahrheit sagen, auch wenn es sie im ersten Moment verärgert (Meinung über Verhalten, ...)

Verständigkeit: einen Rat annehmen oder zumindest darüber nachdenken ist weise
- eigene Meinung entwickeln + dazu stehen (nicht unter Druck setzen lassen)
- bei eigener Meinung bleiben führt auch zu einem guten Ruf

Geduld:
- zeichnet sich dadurch aus, Dinge zu akzeptieren, die einem selber nicht passen

Weisheit:
- jeder kann weise sein, dafür gibt es keine Bedingung

Ausgewogenes Leben:
- nicht in die Extreme fallen, sondern ausbalanciert leben
- locker leben, nicht irgendwelchen Anforderungen nachrennen (Christsein ist kein Krampf)

Verführung:
- Salomo benutzt die Frau als Symbol der Verführung, weil Schwäche der Männer
- der Teufel kennt unsere Schwächen und nutzt sie aus
- wenn wir mit Gott leben, erkennen wir, wann er versucht uns zu umgarnen / zu verführen

Sonntag, 6. Februar 2011

05.02. Arbeiten und Beten

Text: Prediger 2,3-23 + 4,4-8

- Lohnt es sich, etwas zu vollbringen?
Salomo sucht sein Glück in verschiedenen Bereichen seines Lebens: Alkohol, Macht, Frauen, Unterhaltung durch Sänger/Sängerinnen, Reichtum, Weisheit, Gebäude und Landschaften erschaffen. Doch er kommt letztendlich zu der Erkenntnis, dass alles was der geschaffen oder erreicht hat nicht vollkommen glücklich macht und schließlich sinnlos ist.

- Lohnt es sich, Wissen zu erwerben ?
Salomo stellt fest, dass Weisheit besser ist als Unwissenheit, wie Licht besser ist als Finternis. Er erkennt weiterhin, dass sowohl die Dummen als auch die Klugen irgendwann einmal sterben müssen und dass beide am Ende dass gleiche Schicksal trifft. Das Einzige, was den Menschen sein Leben lang begleitet, ist seine Mühe, Sorgen und Anstrengung Wissen in seinem Leben zu erlangen.

Salomo hat Recht. Die Arbeit und das Wissen, was wir Menschen auf der Erde erbringen und erlangen, hat im Hinblick auf die Ewigkeit bei Gott eine äußerst untergeordnete Priorität. Alles Irdische ist vergänglich und sinnlos.
Aber dennoch zeigt uns die Bibel, dass das Arbeiten/Wissen als auch das Gebet zum Leben des Menschen nicht nur dazu gehört, sondern ein Teil davon ist und sogar wichtig ist! Dies wird in den folgenden Bibelstellen deutlich:

1.Mose 2,15: "Gott der Herr, brachte den Menschen in den Garten Eden. Er sollte ihn bebauen und bewahren."

Arbeit ist...
-dem Menschen von Gott anvertraut und im Menschen von Beginn an angelegt -notwendig zum Erhalt der Lebensexistenz -ebenso mühsam und anstrengend -auch damit verbunden, dass Gott für uns besondere Ruhepausen (Sonntag) eingeplant hat -ein Teil des Menschen, macht ihn aber nicht Vollkommen oder etwa zum Schöpfer


Sprüche 24,3-5: "Weisheit und Verstand sind ein sicheres Fundament, auf dem du dein Haus errichten kannst, und Wissen füllt seine Räume mit wertvollen und schönen Dingen. Nur ein kluger Mann ist wirklich stark; durch Wissen vervielfacht er seine Kraft."

Sprüche 9,6: "Wer unwissend bleiben will, den lasst stehen! Kommt, betretet den Weg zur Einsicht! Der Lohn dafür ist ein erfülltes Leben."

Im Erlangen von Wissen liegen viele wertvolle und positive Möglichkeiten:
-Mitmenschen helfen
-Sich für Gott und sein Reich einsetzen
-seine Persönlichkeit weiterentwickeln
-Entscheidungen weiser treffen
-Sinnvolles von Sinnlosem unterscheiden

Alles in allem wird deutlich, dass es im Leben nicht die erste Priorität sein sollte Leistung (Arbeit) zu bringen oder Wissen zu erlangen, sondern Gott treu nachzufolgen. Dabei hat das Gebet eine enorm bedeutende Rollle. Es ermöglicht uns den Kontakt zu Gott zu pflegen. Das Gebet kann uns helfen vor Gott immer wieder zu entdecken, welcher Schritt oder Entscheidung in unserem Leben dran ist. Gott möchte uns darin Leiten und Rat geben. Am besten wird dies von dem folgenden Zitat zusammengefasst, was Martin Luther gesagt haben soll:

"Bete so, als würde alles Arbeiten nichts nützen und arbeite so, als würde alles Beten nichts nützen."

Sonntag, 16. Januar 2011

Aktuelles Jugendprogramm bis zu den Osterferien



Da der Zeitraum bis zu den nächsten Ferien recht lang ist, versteht sich das Programm natürlich erst mal als "vorläufig"! Änderungen und Ergänzungen vorbehalten!