Mittwoch, 28. Oktober 2009

26.09. Das Entscheidende tun!

Letzte Woche hatten wir ja das Freizeitnachtreffen und man hatte zeitweise noch mal so ein richtiges Kroatien-Feeling. Doch vielleicht könnt ihr euch auch noch daran erinnern was ihr euch für die Zeit nach der Freizeit vorgenommen habt bzw. was ihr in euerm Leben ändern wolltet. Und genau darum ging es heute Abend: Das richtige zu tun!
Die Israeliten wurden immer wieder von Mose erinnert und ermahnt Gottes Gebote zu befolgen und nach seinem Willen zu leben.
Er hat ihnen gezeigt was es heißt Gottes Wort zu hören.
1. Das Wort Gottes zu hören und zu tun bedeutet zu leben:
Dem Volk wird versprochen, dass es leben und in das verheißene Land hineinkommen wird, wenn es Gottes Gebote befolgt. Entsprechend können wir das auch heute auf unser Leben übertragen. Es liegt an uns ob wir wir mit oder ohne Gott leben wollen.
Doch wir bekommen nur Stabilität in unserem Lebenhaus, wenn es das Wort Gottes zum Fundament hat.
2. Das Wort Gottes zu hören und zu tun bedeutet die Seele zu bewahren:
Das Volk Israel wird aufgefordert, den Bund, den Gott mit ihm am Horeb geschlossen hatte, nicht zu vergessen und damit seine Seele zu bewahren. Das heißt zu einem wesentlichen Teil sind wir verantwortlich für die Einflüsse, denen wir unser Leben aussetzen. Sie werden uns prägen und uns binden.
3. Das Wort Gottes zu hören und zu tun bedeutet die Vergangenheit nicht zu vergessen:
Das das Volk Israel nun schon so weit gekommen ist, und so ist wie ist, hat es alleine Gott zu verdanken! Genauso ist es in unserem Leben du bist was du bist und Gott hat dich so gewollt und hat dich so geformt. Er hat einen Plan mit dir und erinner dich jeden Tag neu an die Situationen wo Gott dir nahe war und dir geholfen hat.
Ihr könnt den Text auch noch mal nachlesen! An dem Abend hatten wir 5. Mose 4,1-40 durchgenommen. Fazit: Gottes reich steht für jeden offen, es kommt nur drauf an das Entscheidendee zu tun!

12.09. Yes, we can!?

Am heutigen Abend hat uns das Thema "Yes, we can!?" (5.Mose 1,19-46) beschäftigt. Im Text ist klar zu erkennen, wie sich dass Volk Israel trotz Gottes deutlichen Zusagen, nicht traut bzw. nicht auf Gott hört, in das verheißene Land einzuziehen. Und dann wo Gott, den Einmarsch verbot, hörten sie wieder nicht und marschierten auf eigene Faust in einen Krieg und verloren.
Dabei kenn ich dass auch, dass ich sooft ohne Gott vorausgehe und ich dann merke dass ich plötzlich im Dunkeln stehe und keine Ahnung mehr habe wie´s weitergeht bzw. Gott in mein Leben nicht einbezogen habe. Praktisch wurde dass, bei einer banalen Jungschar-Schnitzeljagd-Vorbereitung....ihr wisst, dass wir dann wieder nach Hause gefahren sind, da wir keine Ahnung mehr hatten...wo´s weiterging. Und so denken wir oft: "Yes, I can" ... ich gesalte, entscheide und bestimme selber über mein Leben. Aber ist dass tatsächlich immer gut? Gut für mich? Ich glaube, dass es sinnvoller ist, wenn wir uns Gott zuwenden und sagen "Yes, we can!" ...also Gott und ich gehen zusammen voran zu gehen im Leben. Dabei ist es wichtig, dass ich mir von Gott etwas sagen lasse, wie ich z.B. umgehe mit Menschen, Geld, Sexualität, Umwelt, Freundschaft... Dabei weiß ich sehr wohl, dass die Entscheidungen die ich treffe und Gottes Willen zu tun garantiert keine leichten Entscheidungen sind und die Konsequenzen mich in meinem Leben auch herausfordern.
ALSO: "Yes, we can aber nur mit Gott!"