Mittwoch, 28. September 2011

PROGRAMMÄNDERUNG!!!!

01.10. Jugend in Frankenberg zum Thema: Das andere Geschlecht

08.10. Worship und Gebetsabend in Ernsthausen mit den Schwerpunkten:
- Gott loben / Ihm danken
- Gebet: Bitte um Führung in der "Baufrage"

Dienstag, 13. September 2011

10.09. Gott gebraucht gewöhnliche Menschen

Wir haben einen Auftrag von Jesus. Wir sollen Nächstenliebe praktizieren und wir lesen immer wieder vom Aufruf, Gott zu dienen.
Die große Frage ist: Wie können wir Gott dienen?
Wenn wir wissen, was wir machen sollen, kommt es vor, dass wir es dennoch nicht tun. Was hindert uns manchmal Gott zu dienen?
Vielleicht halten wir uns für unfähig oder nicht gut genug. Wir schicken andere vor und sagen uns, die können das besser, als ich. Wir halten uns manchmal für unwürdig, weil wir nichts Besonders sind, nicht herausragend. Vor Gott haben wir Fehler, wie könnten wir ihm also dienen?
Petrus durfte Jesus kennen lernen und mit ihm unterwegs sein. Er hat all die Wunder gesehen und Jesus trotzdem verleugnet, in der Nacht, in der dieser verraten wurde.
Doch im 1. Korinther 1, 26-28 steht, dass Gott gerade die Unwürdigen und Schwachen gebrauchen möchte, damit seine Größe sichtbar wird. Wenn wir Gott also dienen wollen, dürfen wir nicht länger auf unser Handeln sehen oder wie wir bei den Leuten ankommen. Wir müssen uns alleine darum kümmern, dass Gott groß gemacht wird. Dann wird er uns alle nötige dafür geben.
Wenn wir nur auf Jesus sehen, können wir genauso große Wunder vollbringen, wie Petrus, der auf dem Wasser ging. Er sah auch nur auf Jesus und machte sich keine Gedanken, ob er auf dem Wasser gehen kann oder nicht.
Im 2. Korinther 12, 9 schreibt Paulus, dass er stolz ist, schwach zu sein. Denn so wird Gott geehrt und nicht er. Das ist eine Herausforderung für uns: „Wenn Gott uns eine Aufgabe gibt, interessiert es ihn nicht, ob wir das können, ihn interessiert es, ob wir ihm vertrauen.“, sagte Ralf Mühe auf der Gemeindefreizeit.
Alle, die bereit sind zu dienen, sind wie ein Kartenhaus, jeder stütz und trägt den anderen und hat seine Aufgabe. Jeder ist wichtig, denn wenn einer entfernt wird, stürzt das Haus in sich zusammen. „Deshalb hat gott jedem einzelnen Organ des Körpers seine besondere Funktion gegeben, so wie er es wollte.“ (1. Korinther 12, 18)
Jeder leistet seinen Dienst am Herrn. Gerade in Kleinigkeiten können wir unseren Mitmenschen helfen, wie wir in 1. Petrus 4, 7-11 aufgerufen werden. Wir sollen einander mit den Gaben dienen, die Gott uns gegeben hat. Was wir an kleinen Dingen tun, kann große Auswirkungen auf die Welt haben, auch wenn wir es nicht sehen. Und damit können wir anfangen, Gott zu dienen und zu ehren.